Sushi selber machen

Wie funktioniert’s?

Sushi zum Selbermachen

Sie lieben die Sushi-Restaurants in Wien, sind Stammgast bei Hanil Sushi in der Lainzer Straße und wollen Ihre Lieblings-Maki endlich auch einmal zu Hause selbst zubereiten? Mit den richtigen Zutaten, ein wenig Geduld und Übung und vor allem viel Spass an der Sache kann jeder zum Sushi-Hobbykoch werden. Familie und Freunde werden begeistert sein!

Die richtigen Zutaten

Wie bei kaum einen anderen Gericht ist das Gelingen von Sushi mit der Qualität und Frische der Zutaten verbunden. Das gilt nicht nur, aber vor allem für den verwendeten Fisch, der für den rohen Verzehr absolut frisch sein muss. Wenn Sie gerade keinen hochwertigen Fisch zur Verfügung haben, dann beginnen Sie Ihre ersten Sushi-Versuche einfach mit einer vegetarischen Variante, die mindestens ebenso köstlich schmeckt.

In den Einkaufswagen muss neben Lachs oder Thunfisch für authentisches Sushi die dunkelgrünen Nori-Blätter, Reisessig und natürlich der Sushi-Reis. Klassiker beim Gemüse sind Gurken und Avocados. Zudem sollten Sie Sojasoße und Wasabi im Haus haben. Alle Zutaten bekommen Sie im Asiashop oder auch in größeren Supermärkten. Für den Fisch empfiehlt sich der Gang zum Fachgeschäft oder einem Großhändler wie Metro. Fragen Sie den Verkäufer am besten explizit nach Fisch in Sushi-Qualität.

Tipp: Sie können frischen Fisch auch durch Surimi ersetzen. Das Krebsfleischimitat gehört zwar nicht zu traditionellem Sushi und wird auch nicht in Restaurants serviert, für die ersten Versuche zu Hause oder als Ersatz, wenn gerade kein Fisch zur Hand ist, leistet Surimi aber gute Dienste.

Die richtigen Tools

Die beiden wichtigsten Küchenwerkzeuge zur Zubereitung von Sushi sind ein gutes, scharfes Messer und die sogenannte Sushi-Matte. Letztere heiße auf japanisch Makisu und ist in der Regel aus Bambus hergestellt. Sie können aber auch eine Matte aus Silikon erwerben, die sich in der Spülmaschine reinigen lässt. Standardmäßig ist jede Makisu an die Größe der Nori-Blätter angepasst. Zum Rollen muss die Matte immer mit der glatten Seite nach unten auf Ihrem Küchentisch oder der Arbeitsplatte aufliegen.

Das scharfe Küchenmesser wird zum einen dafür verwendet, den frischen Fisch in passende Stücke zu schneiden. Zum anderen teilt man bei der Zubereitung von Maki die entstandene Rolle in gleich große Stücke. Ein stumpfes Messer würde her die schöne Form zerstören.

Wie wird Sushi-Reis zubereitet?

Der für das Sushi verwendete Reis muss richtig gekocht werden, damit er am Ende auch wirklich klebt. Lassen Sie sich also bereits bei der Zubereitung des Reis viel Zeit und überspringen Sie keine Schritte. Nur so ist ein Ergebnis fast wie vom Profi garantiert. Zuerst wird der Reis in einer Schüssel mit Wasser gewaschen, um die enthaltene Stärke herauszufiltern. Die Wassertemperatur sollte dabei zwischen kühl und lauwarm liegen. Bedecken Sie den Reis mit Wasser und rühren Sie mit den Händen leicht um. Schütten Sie das Wasser im Anschluss aus und wiederholten Sie den Vorgang, bis die Flüssigkeit nicht mehr trüb wird. Meist reichen dafür drei bis vier Waschgänge.

Nach dem Waschen wird der Reis gekocht. Bei Sushi-Reis gilt die typische Regel, doppelt so viel Wasser wie Reis zu verwenden, nicht! Für eine Tasse Reis wird eine Tasse Wasser im Topf hinzugegeben. Nachdem alles einmal aufgekocht ist, schalten Sie die Temperatur Ihres Herdes zurück und lassen Sie den Reis solange ohne Deckel köcheln, bis das Wasser vollständig aufgesaugt wurde. Anschließend wird der Sushi-Reis in einem Plastikschüssel gefüllt und mit einem warmen Sud aus Reisessig, Zucker und Salz übergossen. Schon haben sie die Grundlage für Ihre selbstgemachten Nigiri und Maki, die zubereitet werden können, sobald der Reis abgekühlt ist.

Anleitung für Maki

Schritt 1: Ein Nori-Blatt auf die Sushi-Matte legen. Dabei beachten, dass die glatte Seite nach unten zeigt.

Schritt 2: Das Nori-Blatt mit einer kleinen Menge Wasabipaste bestreichen.

Schritt 3: Den Sushi-Reis gleichmäßig auf dem Nori-Blatt verteilen. Dabei das obere Viertel frei lassen. Den Reis mit den Fingern oder einem Löffel leicht andrücken.

Schritt 4: In der Mitte der mit Reis bedeckten Fläche Fisch und Gemüse ganz nach Geschmack auflegen.

Schritt 5: Vorsichtig und langsam das Nori-Blatt mit Hilfe der Sushi-Matte rollen. Danach das überstehende Blatt dazu nutzen, die Rolle mit wenig Wasser zusammenzukleben.

Schritt 6: Die Maki-Rolle mit dem Messer in gleich große Stücke schneiden, servieren und genießen!

Noch einfacher ist es, Nigiri selbst zu machen. Hierbei wird der Sushi-Reis einfach mit den Händen geformt und Fisch oder Gemüse am Anschluss leicht aufgedrückt. Zum Formen die Hände leicht mit Wasser befeuchten, damit der Reis nicht an Ihren Fingern kleben bleibt.

Probieren Sie es aus, lassen Sie bei der Füllung Ihrer Kreativität freien Lauf und werden Sie selbst zum Sushi-Meister!

Unsere Öffnungszeiten

Montag – Freitag
11:30 – 20:00

Samstag
11:30 – 14:00
17:00 – 20:00

Sonntag
Geschlossen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen